Gerbstoffe sind in der Lage, Eiweißstoffe der Haut und Schleimhaut zu binden und in widerstandsfähige, unlösliche Stoffe zu überführen.
Sie wandeln Proteine in eine wasserunlösliche und nicht quellende Form um. Diese Besonderheit nutzt man z. B. beim „Gerben“ von Tierhäuten.
Vertreter der Pflanzenfamilien
Rosengewächse (Gewöhnlicher Odermennig), Buchengewächse (Eichenrinde)
Wirkung
Sie wirken zusammenziehend, entzündungshemmend, antibakteriell
Die beschriebenen Anwendungen und Heilwirkungen von Wildpflanzen haben lediglich informativen Charakter und sollen keinesfalls als Anregung zur Selbstmedikation
dienen.
Eine Haftung ist ausgeschlossen.
Quellennachweis/ Literatur
Dr. Ursula Stumpf: Unsere Heilkräuter, 2016, Frack- Kosmos Verlag GmbH & Co. KG Stuttgart
Apotheker M. Pahlow: Das große Buch der Heilpflanzen 4.Auflage 2015 Nikol Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG
S. Fleischhauer, J.Guthmann, R. Spiegelberger: Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen 2013 AT Verlag, Aarau und München
Bildnachweis: Ruth Watzko
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